3. GLOBAL DRUMS FESTIVAL - Tag 3
Sonntag 06.05.2018 14:00 | ganzes Haus
Eintritt: diverse
Veranstalter/-in: Werkstatt der Kulturen
Produktion
Vom 04.-06. Mai 2018 zeigt die WERKSTATT DER KULTUREN beim mittlerweile 3. GLOBAL DRUMS FESTIVAL spannende Ausschnitte aus dem breiten Spektrum der transkulturellen Perkussion-Szene Berlins: Konzerte, Drum-Workshops für interessierte Laien, Live-Perkussion-Party & mehr!
Programm*
Sonntag, 6.Mai 2018
- 14.00 – 16.00 h | S 4 | Workshop | Kubanische Perkussion – Bebito
- 14.00 – 16.00 h | Hof | Workshop | drum circle for families – Alfred Mehnert
- 16.00 h | Foyer | Konzert | Homage Session Mongo Santamaría
- 18.00 h | Saal | Konzert | Duo Safar
- 19.00 h | Saal | Konzert | Freydank-Fujioka-Hossain-Trio
- 20.00 h | Saal | Konzert | TAMAM & Global Drums Composer Session
*Programmänderungen vorbehalte
Kubanische Perkussion – Bebito
Sonntag, 6.Mai 2018 | 14.00 h | S 4
Der kubanische Schlagzeuger und Perkussionist Wiljoph Sunday Mounkassa Williams, auch genannt „BEBITO“, bereichert seit 2009 die deutsche und vor allem die Berliner Musikszene. Seine Vielseitigkeit stellt er in vielen Bands unter Beweis, von Salsa über Jazz, Reggae bis hin zur modernen Popmusik.
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Als professioneller, in Kuba ausgebildeter Musiker begeistert er immer wieder durch seine Kreativität und seine innovativen Themen. Bebo spielt neben dem Schlagzeug u.a. die Perkussionsinstrumente Guiro, Marimbula, Djembe, Perkussion-Set, Cajon, Conga, Bongos, Timbales und Maracas, um nur einige zu nennen. Wiljoph Sunday lebt zurzeit in Berlin und hatte hier die Möglichkeit festes Mitglied verschiedener Bands zu werden, wie zum Beispiel Cubanache und er ist Mitglied der Jazzband Kind of Cuban, Checkpoint Guanabana, Jollie Lo and Band, Pedrito y su Charanga Abreu, Guantanamera, Marcus NRG Vibes usw. Seine eigenen Projekte sind die Band „Pasaje Abierto“ (Salsa, Timba, Merengue, Bachata, Balada, Son, Salsaton, Pop, Guaracha, Fusion usw......) sowie die Jazzband „Wiljoph S. and the Latin Machine“. Letztere Band konzentriert sich auf experimentellen Latin-Jazz mit Einflüssen aus dem Funk, Free Jazz, R and B, Blues, Swing, Afro-Jazz, Bossa Nova, und geht von Afro-Latin-Wurzeln aus. |
drum circle for families – Alfred Mehnert
Sonntag, 6.Mai 2018 | 14.00 h | Hof
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Drum-Circle mit Alfred Mehnert und Katrina Martínez Marrupe: |
Homage Session Mongo SantamarÍa
Sonntag, 6.Mai 2018 | 16.00 h | Foyer
Im Rahmen unseres Jahresschwerpunkts WorldJazz @ WERKSTATT DER KULTUREN präsentiert das im Haus neu gegründete Ensemle LITTLE BIG BAND die 34-teilge Konzertreihe HOMAGE SESSION. Zum 3. Global Drums Festival feiern wir Mongo Santamarías unvergessenes Album Mongo (1959).
Mongo Santamaría wuchs in einem Armenviertel auf. Nach anfänglichem Violinunterricht wechselte er zunächst zum Schlagzeug und später zur Conga und anderen Perkussionsinstrumenten. Schon früh verließ er die Schule, um sich in der lokalen Szene Havannas einen Namen zu machen.
1948 spielte er in Mexico bei Perez Prado, mit dem er 1950 nach New York zog, wo er weiterhin mit Größen der ersten Latin-Bigbands Jazz und Salsa spielte, wie z. B. mit Tito Puente Alberto Socarras, Dizzy Gillespie (1954) und später mit den Fania All Stars. 1957 bis 1960 arbeitete er an der Westküste mit Cal Tjader. 1958 nahm er sein Plattendebüt Yambu auf, gefolgt von Mongo (1959).Der von ihm komponierte und auf Mongo enthaltene Jazzstandard „Afro Blue“ wurde unter anderem von John Coltrane interpretiert. Für seine Interpretation von Herbie Hancocks „Watermelon Man“ im Jahr 1963, mit der er Platz 3 der Adult Contemporary- und Platz 10 der Pop-Charts erreichte, wurde er 1998 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.
1977 wurde er für sein Album Dawn mit einem Grammy ausgezeichnet. 1978 gab er in Havanna ein Konzert, bei dem kubanische Musiker mitspielten, und brach auf musikalischem Gebiet das Eis, das politisch zwischen dem kommunistischen Kuba Fidel Castros und den USA herrschte.
1980 spielte er beim Montreux Jazz Festival zusammen mit Dizzy Gillespie und Toots Thielemans. 1982 nahm er im Rahmen des West-Berliner Horizontefestivals (Horizonte Festival der Weltkulturen: Nr.2, 1982) an einem großen Salsa-Konzert in der Berliner Waldbühne teil.


Mongo Santamaría wuchs in einem Armenviertel auf. Nach anfänglichem Violinunterricht wechselte er zunächst zum Schlagzeug und später zur Conga und anderen Perkussionsinstrumenten. Schon früh verließ er die Schule, um sich in der lokalen Szene Havannas einen Namen zu machen.
1948 spielte er in Mexico bei Perez Prado, mit dem er 1950 nach New York zog, wo er weiterhin mit Größen der ersten Latin-Bigbands Jazz und Salsa spielte, wie z. B. mit Tito Puente Alberto Socarras, Dizzy Gillespie (1954) und später mit den Fania All Stars. 1957 bis 1960 arbeitete er an der Westküste mit Cal Tjader. 1958 nahm er sein Plattendebüt Yambu auf, gefolgt von Mongo (1959).Der von ihm komponierte und auf Mongo enthaltene Jazzstandard „Afro Blue“ wurde unter anderem von John Coltrane interpretiert. Für seine Interpretation von Herbie Hancocks „Watermelon Man“ im Jahr 1963, mit der er Platz 3 der Adult Contemporary- und Platz 10 der Pop-Charts erreichte, wurde er 1998 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.
1977 wurde er für sein Album Dawn mit einem Grammy ausgezeichnet. 1978 gab er in Havanna ein Konzert, bei dem kubanische Musiker mitspielten, und brach auf musikalischem Gebiet das Eis, das politisch zwischen dem kommunistischen Kuba Fidel Castros und den USA herrschte.
1980 spielte er beim Montreux Jazz Festival zusammen mit Dizzy Gillespie und Toots Thielemans. 1982 nahm er im Rahmen des West-Berliner Horizontefestivals (Horizonte Festival der Weltkulturen: Nr.2, 1982) an einem großen Salsa-Konzert in der Berliner Waldbühne teil.
Duo Safar
Sonntag, 6.Mai 2018 | 18.00 h | Saal
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Mit Drumset, Percussion und klassischen persischen Instrumenten begeben sich Jawad Salkhordeh und Jacob Przemus auf eine musikalische und experimentelle Reise zwischen Moderne und Tradition, vom Kaspischen Meer bis an die Copacabana.Eine durch und durch k osmopolitische Mischung aus kraftvollen Rhythmen und feinen Klängen, die so einen neuen globalen Sound entstehen lässt. Ob als Duo oder mit befreundeten Musikern, dieses Konzert heilt Fernweh und wird ein ganz besonderes Hörerlebnis. |
Freydank-Fujioka-Hossain-Trio
Sonntag, 6.Mai 2018 | 19.00 h | Saal
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Aine Fujioka (Japan) studierte am Berklee College in Boston und lebte in New Yor k.Seit 2015 wohnt sie in Berlin. Hier spielt sie u.a. in der Carlos Dalelane Band.Sie absolvierte zusätzlich eine Ausbildung am New York Hatha Raja Yoga Studio und praktiziert Integrated Healing in Kombination mit Trommeln. Jarita Freydank (Deutschland/Afro) studierte Musikpädagogik in Osnabrück und zog 2012 nach Berlin. Sie spielte u.a. mit Judith Holofernes und Astrid North. Sie verbindet Gesang mit Schlagzeug und produziert ihre eigene Musik. Außerdem gibt sie Workshops für Kinder und Jugendliche. |
TAMAM & Global Drums Composer Session
Sonntag, 6.Mai 2018 | 20.00 h | Saal
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In der Global Drums Composer Session werden unter der Leitung von Alfred Mehnert einige der Interpret_innen des Festivals improvisieren und jammen. Ein besonderes Highlight: Viele der bislang in den Schubladen liegenden Kompositionen werden uraufgeführt. |
Eintritt
- Tagesticket: 10 / 5 € (Berlin-Pass)
- Workshops: 10 / 5 € (Kinder bis 14 J.)
- WorldWideMusic: 15 / 10 / 5 € (Berlin-Pass)
Vorverkauf über www.eventim.de
Projektleitung: Anette Heit
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